LiDL

02.02.2017 - Heute Morgen war ich um 8:10 Uhr in der LIDL-Filiale Dortmund Kieferstraße und wollte mir die im aktuellen Prospekt ausgewiesene Sweathose Livergy (Schwarz, Größe L) für 9,99 € zu kaufen. Jedoch war weder hier noch in der nächstgelegenen Filiale besagter Artikel verfügbar. Da fühlt man sich betrogen: Dass bereits nach 10 Minuten(!) besagtes Angebot nicht mehr verfügbar ist(waren nur wenige Hosen in M und XXL vorhanden).
Die FilialmitarbeiterInnen können nichts dafür, wenn sie vorsätzlich zu wenig Ware geliefert bekommen, sie kriegen nur immer den ganzen Ärger; darüber hinaus waren sie sehr freundlich und hilfsbereit, d.h. riefen in einer weiteren Filiale an.
Aber sind diese Lockangebote heutzutage überhaupt noch rechtens? Es ist leider typisch für LIDL und für diesen Discounter die Regel, dass beworbene Artikel in nicht ausreichender Menge (1-2 Artikel bzw. 1 Artikel pro Kleidergröße) vorhanden sind. Selbst wenn man am ersten Tag des Angebots früh Morgens in der Filiale ist, hat man schon keine Chance mehr. Ein andere Kunde hatte - wie ich mitbekam - Ärger weil von einer beworbenen LED-Lampe ebenfalls nicht ausreichend Artikel(!) verfügbar waren.
Da steckt bei der Konzernführung von LIDL eindeutig ein System dahinter, Kunden so in die Filialen zu locken. Es ist eine absolute Unverschämtheit, dass besagter Artikel am ersten Tag nicht einmal 10 Minuten verfügbar war. Ist die Formulierung "Dieser Artikel kann bereits im Laufe des ersten Angebotstages ausverkauft sein. Modelle teilweise nicht in alle Größen und Farben erhältlich." eigentlich ein Freifahrtschein? [...]