Päckchen
Hausfriedensbruch - Hermes wandert durch Garten, sucht offene Tür und legt Paket in Werkstatt ab
In unserer Abwesenheit hat sich der/die Hermes Paketbote(in) zunächst Zutritt zu unserem Garten verschafft.
Der Garten ist durch eine 1,8m hohe Mauer mit Tor von Haus und Straße abgetrennt.
Da wir für 30 Minuten außer Haus waren, war das Tor vorübergehend nicht mit Riegel abgeschlossen, aber geschlossen.
Anschließend hat sich der / die Bote(in) im (verwinkelten) Garten nach einer Ablagemöglichkeit umgesehen, ist durch den kompletten Garten gewandert und hat dann das Paket in unserer Werkstatthütte abgelegt, in der unsere Gartengeräte, Werkzeuge usw. aufbewahrt werden.
Eine Einwilligung unsererseits für das Betreten unseres Gartens oder die Ablage an einem anderen Ort liegt nicht vor.
Ich sehe dieses Vorgehen als Hausfriedensbruch an.
Stellungnahme des Paketdienstleisters
Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH schreibt:
Wir bitten für die Abweichung vom vereinbarten Zustellprozess um Entschuldigung.
Sollten unsere Boten einen Originalempfänger nicht antreffen, so haben sie anschließend die Möglichkeit, die Sendung bei einem Nachbarn zuzustellen. Das eigenmächtige Betreten den Grundstücks und die Ablage an einem vermeintlich sicheren Ort ist nicht vorgesehen.
Wir haben den Boten dahingehend noch einmal belehrt.