Einwurf-Einschreiben
Keine Zustellung einer Sendung, stattdessen Benachrichtigungskarte
Ein Einschreiben mit Ursprungsland USA (Sendungsnummer USA [...], Sendungsnummer DEU [...]) wurde am 06.12.2017 nicht in meinen Briefkasten zugestellt. Die Sendung ist zu groß für den Briefkastenschlitz. Was die Post und DHL sonst nicht davon abhalten, Sendungen im Treppenhaus oder oben auf den Briefkästen oder vor der Wohnungstür abzulegen. Ich war am 06.12.2017 krankheitsbedingt zu Hause. Es wurde nicht geklingelt! Abends fand ich eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten. Ich habe die Sendung in der Filiale am 07.12.2017 abgholt, und dabei Ungeheuerliches Erfahren:
Die Bedienstete der Post äußerte auf meine Nachfrage, dass der Dienststellenleiter der Zustellperson berechtigt sei, der Zustellperson zu erlauben, eine gewisse Anzahl an Sendungen am Zustelltag gar nicht erst zu befördern, sondern stattdessen einfach eine Benachrichtigungskarte mitzunehmen, wenn die Sendung nicht mehr in sein Fahrzeug passt! Die eigentliche Sendung würde dann an einem späteren Tag direkt in die Filiale transportiert werden, aus der ich sie mir dann abholen müsse.
Das halte ich für Betrug!
Ich habe die Post über ein Web-Beschwerdeformular konfrontiert und eine Stellungnahme erwartet.
Statt entsprechend zur Zustellung einer Benachrichtigungskarte Stellung zu beziehen, wurde so getan, als ob ich mit der Bediensteten in der Filiale unzufrieden war. Das Gegenteil ist der Fall: Diese Frau war endlich ehrlich und hat bestätigt, was schon länger mein Verdacht war!
[...]
KEINE STELLUNGNAHME
Der Anbieter (Deutsche Post) hat von der Möglichkeit Stellung zu nehmen, keinen Gebrauch gemacht.