Einfacher Brief

Schlampige Ausführung der Nachsendeaufträge

Ich bin innerhalb des Stadtteils umgezogen, keine 500m weit. Um nicht hunderte privater und geschäftlicher Kontakte über meinen Umzug zu informieren habe ich zwei Nachsendeaufträge bestellt. Einen privat und einen geschäftlich, die mich insgesamt über 200 € für 2 Jahre gekostet haben. Ich ging davon aus, dass nun Sendungen an meine alte Adresse auch ordentlich nachzusenden. Es ist nun wiederholt vorgekommen, dass Sendungen als unzustellbar zurückgesandt wurden, obwohl diese einwandfrei adressiert waren.
Darüber hinaus sind auch weitere Sendungen, die leider nicht 100%ig mit meinen Angaben im Nachsendeauftrag übereinstimmten (z.B. ein Wort wie den Stadtteil zusätzlich aufwiesen, oder neben Firmennamen noch einen Zusatz enthielten) nicht zugestellt wurden. Ich sehe mich nicht in der Pflicht, dass ich am Ende für jegliche Kombinationsmöglichkeit meiner Adresse einen eigenen Nachsendeantrag stellen muss. Warum auch? Es hat ja vorher auch geklappt und jegliche Post hat mich an meiner alten Adresse erreicht (Teilweise sogar solche, die gar nicht für mich bestimmt war).
Für mich ist dies eine schlampige Ausführung des Vertrages. Und selbst wenn die Sortierung der Post maschinell erfolgen sollte, müsste das System in der Lage sein die Post richtig zuzuordnen, wenn die Angaben im Auftrag auf dem Brief vorhanden sind. Unabhängig ob noch weitere Angaben in der Adresse stehen. Ich bin sehr verärgert über den Service der Deutschen Post. [...]

KEINE STELLUNGNAHME
Der Anbieter (Deutsche Post) hat von der Möglichkeit Stellung zu nehmen, keinen Gebrauch gemacht.

Ist Ihnen das auch passiert?
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