Sonstiges

Drohbriefe der Deutschen Post?

Heute, 30.4.2019, erhielt ich ein Drohschreiben von Herr [...] im Auftrag von Herr [...], in dem ich massiv bedoht und verleumdet wurde. Dies stellt mein Erachtens ein Versuche dar, gegen mich vorzugehen, weil ich mich gegen die Schikanen durch die Deutsche Post wehre. So wurde mir mit zivil- und strafrechtlichen Schritten gedroht, wenn ich mein inakzeptables Verhalten (sie bezeichnen meine Beschwerden als inakzeptables Verhalten) nicht einstelle. Außerdem wurde ich verleumdet, ich hätte die Zusteller bedroht, was nie der Fall war. Außerdem wurde mir gedroht, daß mir die Post nicht mehr zugestellt würde, was diese gar nicht darf.

Ist Ihnen das auch passiert?
Briefdienstleister

Stellungnahme des Briefdienstleitsters

Die Deutsche Post AG schreibt:

Es befinden sich mehrere Reklamationen des Kunden im System.

Kommentar der Verbraucherzentrale

Individuelle Unterstützung können Sie über die Verbraucherzentralen in den 16 Bundesländern erhalten. Diese bieten Beratung und Information zu Fragen des Verbraucherschutzes, helfen bei Rechtsproblemen und vertreten die Interessen der Verbraucher auf Landesebene.

Wenden Sie sich bei Bedarf bitte an die Verbraucherzentrale Ihres Bundeslandes.

Das Beratungsangebot der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen finden Sie hier.


Weitere individuelle Unterstützung bietet die Schlichtungsstelle Post der Bundesnetzagentur. Diese vermittelt bei Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Anbietern von Postdienstleistungen, um eine gütliche Einigung zu erzielen. Die Schlichtung im Postbereich ist ein freiwilliges Verfahren und wird auf Antrag von Verbrauchern durchgeführt.

Hier können Sie einen entsprechenden Antrag bei der Schlichtungsstelle Post stellen:

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Post/Verbraucher/Schlichtung/Schlichtung-node.html

Bitte beachten Sie: Die Erfolgsaussichten auf ein Schlichtungsverfahren bei der Bundesnetzagentur sind aktuell leider sehr begrenzt. Dies sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, entsprechende Anträge an die Bundesnetzagentur zu richten, damit der wachsende Bedarf sichtbar und messbar wird.

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