Warensendungen und Büchersendungen

katastrophaler Filialservice

Heutiges Vorhaben war eine Büchersendung (bis 500g) in der Postfiliale abzugeben.
1. Versuch: wegen Personalmangel wurde die Filiale unplanmäßig von 13-14.30 Uhr geschlossen (seit 1-2 Jahren eher Dauerzustand)
2. Versuch: ca. 20 Personen vor mir in der Schlange (ich mutmaße mal, dass von 4 Schaltern nur 2 geöffnet waren)
3. Versuch: nur 2 Personen vor mir, freundlicher Hinweis, dass seit gestern "Büchersendung" ungültig ist und "BüWa" auf dem Brief zu stehen hat - Preis: 1,90€! Auf irritierte Nachfrage, dass die Preiserhöhung für Büchersendungen/BüWa bis Ende 2019 aufgeschoben wurde, kommt die sensationelle Antwort: "Das gilt nur für Büchersendungen, die von Ihnen selbst frankiert wurden." Also ab zum Briefmarken-Automaten und Briefmarken für 1,20€ gekauft und draufgeklebt - das nenn' ich mal Service. Da bezahlt man doch gern im Schnitt 10% mehr für die Dienstleistungen.

Drei dringliche Bitten habe ich:
1. bessere Personaldecke in der Filiale
2. klare Trennung von Post und Postbank, da Bankgeschäfte meist deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen und reine Postkunden oft das Nachsehen haben
3. keine profit- sondern serviceorientierte Ausrichtung der Post, dafür ist Postversand zu wichtig und die Versandalternativen im Briefsektor zu gering

Ist Ihnen das auch passiert?
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