Behördenschreiben nach 10 Wochen zugestellt

Ich korrespondiere inzwischen seit gut einem Monat mit der Deutschen Post um Klärung eines Sachverhaltes bezüglich einer um mehr als 8 Wochen verspätet zugestellten Sendung.

Dieses Schreiben enthielt einen Anhörungsbogen zu einem Bußgeldverfahren. Da ich nicht fristgerecht antworten konnte (Brief war ja noch bei der Post) wurde ein Personalienermittlungsverfahren durch die Behörde eingeleitet. Die hierfür angefallenen Kosten wurden anschließend dem Bußgeld hinzugefügt.

Nach Zustellung der Sendung durch die deutsche Post nach mehr als 8 Wochen, bat ich die deutsche Post um Begleichung der zusätzlich angefallenen Kosten für das Personalienermittlungsverfahren, welches eingeleitet wurde da ich nicht fristgerecht antworten konnte.

Nachdem ich auf die Post zugegangen bin kam vom Sachbearbeiter/Rechtsanwalt der deutschen Post folgende abschließende Rückmeldung:
O‘ Ton: „Hätten Sie die Ordnungswidrigkeit nicht verursacht hätten wir diesen Brief nicht zustellen müssen“

Zusammenfassend macht mich die Post also als Empfänger einer Sendung, welche auf dem Postweg versemmelt wurde für die angefallenen Kosten verantwortlich.