Briefermittlung lässt sich zu viel Zeit

Innerhalb kurzer Zeit habe ich zwei Vorfälle mit der Deutsche Post, die mich verzweifeln lassen.

1. Fall: Ich habe die Mitgliedschaft bei einer Hilfsorganisation, Kreisverband Paderborn mit einem Kündigungsschreiben gekündigt, da meine Frau und ich im Juli nach Rosenheim / Bayern ziehen. Die Anschrift habe ich dem Internetportal der Hilfsorganisation entnommem. Das Kündigungsschreiben hatte ich im Februar 2018 abgeschickt. Mitte Mai wurde mir das Kündigungsschreiben von der "Briefermittlung in Marburg" zurückgeschickt, mit der Auskunft, dass der Absender nicht ermittelt werden konnte. Ich habe daraufhin bei der Hilfsorganisation in Paderborn angerufen und angefragt, ob sich die Anschrift geändert hätte. Dies wurde mir bestätigt. Das Büro ist bereits seit Jahren [...] in Paderborn umgezogen. Jetzt meine Frage: Wie kann es sein, dass von der Post (Servicestelle Briefermittlung) diese Ermittlung nicht auch durchgeführt werden konnte und statt dessen das Kündigungsschreiben erst nach drei Monaten wieder an mich zurückgesendet wurde?

2. Fall: Meine Frau hat einen Kurzantrag auf Zahlung einer Beihilfe [...] beim Kreis Paderborn per Post verschickt. Dieser Antrag wurde am 02.03.2018 per Post verschickt. Am 07.06.2018 erhielt meine Frau von der "Briefermittlung in Marburg" den Brief zuück, mit der Begründung, dass der Brief nicht ausreichend frankiert wurde. Die Begründung kann ich ja akzeptieren, aber auch hier meine Frage: Wie kann es sein, dass erst nach drei Monaten so ein Brief wieder an meine Frau zurückgesendet wurde?

Beide Fälle belegen meiner Ansicht, dass die "Briefermittlung in Marburg" sich unangemessen viel Zeit lässt mit der Bearbeitung.

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