Verloren auf dem letzten Meter

Die Bestellung wurde mit vielen anderen bei einem chinesischen Shop aufgegeben.
Die Ware hat den Weg über den Zoll bis zum Zusteller gefunden. Dieser hat uns nicht erreicht und den Benachrichtungszettel bei uns eingeworfen
Meine Frau mit 2 Kindern fährt den beiden Kleinkindern in die Filiale und bekommt als Antwort, dass dieses Einschreiben gar nicht in dieser Filiale ist, sondern in am anderen Ende der Stadt. Man nächsten Tag gleiches Spiel mit der anderen Filiale, aber da bekommen wir zu hören, dass die Frau in ihrem System gar nicht nachschauen konnte, das sie ohne ABSENDEDATUM das gar nicht ermitteln kann, was sie aber angeblich getan hat und eine Falschaussage getätigt hat. Die Frau in der 2. Filiale riet uns uns einen NAchforschungsauftrag anzustoßen. Wenn man nun allerdings auf die Webseite der deutschen Post geht, dann gibt es hierzu gar keine Möglichkeit dies im Zeitalter der Digitalisierung direkt von der Webseite aus zu machen. Die einzige Möglichkeit ist die Hotline Nach langem Warten in der Hotline, kommt eine Szene die mich an Transformers erinnert. Der Mitarbeiter ziemlich gelangweilt, exakt diesem Akzent aus dem Film, frägt mich nach meinem Anliegen. Nach meiner minutigen Ausführung sagt er mit, dass er für Einschreiben nicht zuständig ist! Ich müsse am Montag wieder anrufen. Meine Nachfrage, ob er das im System aufnehmen kann und mich am Montag zurückgerufen könne, wurde verneint, weil er ja eben nicht dafür zuständig sei. Support sieht anders aus.
Ich wollte nun eine Nachricht/Beschwerde an die Post schicken. Auf der ganzen Webseite gibt es keine Möglichkeit schriftlich mit der Post in Kontakt zu treten. Außer Hotline!
Halt eine Möglichkeit gibt es doch! Und zwar die Social Media webseite der Firma. Dazu muss ich mich aber bei dem sozialen Netzwerk anmelden und meine Daten trotz DSGVO einem amerikanischen Konzern in den Rachen werfen. Für eine simple Beschwerde bzw ANfrage für den Nachforschungsauftrag.
Das es sowas heute noch gibt – echt UNFASSBAR!