Kriminelle Machenschaften?

Es wurde ein Einschreiben / Wertbrief nach 4 Tagen zugestellt in einer neuen Umverpackung. Der Briefumschlag war seitlich geöffnet und der 100€ Gutschein fehlte.
Als die Sendung von mir am 23.04.18 am Schalter im Postamt Eberswalde als Einschreiben aufgegeben wurde, fragte mich die Angestellte was denn in dem Briefumschlag wäre..... Aus meine Aussage hin, es befinde sich eine Glückwunschkarte und ein Gutschein über 100 € in Scheckkartenformat von [...], gab sie mir den dringenden Rat die Sendung zusätzlich als Wertsendung aufzugeben! Im Nachhinein verwundert mich dieses Vorgehen doch etwas. Ist das üblich, dass die Schalterangestellten nach dem Inhalt fragen? Das gerade aus dieser Sendung der Inhalt verschwindet ist doch sehr kurios, oder? Zumal der Umschlag zusätzlich zur Klebebeschichtung von mir noch mit Klebeband verklebt war. Am 26.04.2018 habe ich einen Nachforschungsantrag mit den gewünschten Unterlagen und dem Beleg vom Kauf des Gutscheines an den Kundenservice der Deutschen Post gesendet. Auf diesem ist die Gutscheinnummer ersichtlich. Man könnte also mit Hilfe von [...] ermitteln, wann und wo der Gutschein eingelöst wurde oder ihn sperren lassen.
Es ist für mich ersichtlich, dass der Wertbrief gezielt von einem Angestellten der Post geöffnet und der Gutschein entnommen wurde. Es muss doch in den Abläufen der Post dokumentiert werden, wo der Brief neu umverpackt wurde?

STELLUNGNAHME
Der Anbieter (Deutsche Post) teilte uns mit, dass der Sachverhalt intern in Bearbeitung ist.