Falsche Beurkundung des Zustellers

Ich erhielt Post vom Landkreis Oldenburg. In dieser wurde ich aufgefordert, neben eine Ordnungsgeld eine nicht unerhebliche Ansammlung von zusätzlichen Kosten und Gebühren zu begleichen.
Auf Anfrage beim Landkreis wurde mir mitgeteilt, es sei ein Bußgeldbescheid ergangen, die Frist zur Begleichung bzw. Einspruch hätte ich versäumt und damit wäre der Bescheid rechtskräftig geworden.
Auf meine Einlassung, einen solchen Bescheid hätte ich nie erhalten, schickte mir der Landkreis eine Kopie der Zustellungsurkunde. Auf dieser hatte ein Zusteller namens [...] vermerkt: [...] er hätte eine Übergabe versucht und [...] er habe das Schriftstück in den zu der Wohnung gehörenden Briefkasten eingelegt.
Nun, in der Woche des 8.2.2018 war ich definitiv und nachweißlich Zuhause, weil arbeitsunfähig. Ich kann versichern, dass 1. niemand bei mir geklingelt hat, 2. ich im Haus war, und 3. waren Strom und Klingel intakt.
Es hat also kein Versuch der Übergabe stattgefunden, womit Herr [...] schon unter Pkt. 9 eine falsche Beurkundung getätigt hat, [...].
Auch eine Einlage in den Briefkasten hat nicht stattgefunden, dieser wurde täglich geleert! Bis heute ist das Schriftstück nicht zugestellt worden!

STELLUNGNAHME
Der Anbieter (Deutsche Post) teilte uns mit, dass der Sachverhalt intern in Bearbeitung ist.