Einfacher Brief

Angeblich verweigerte Annahme

Heute habe ich eine Sendung von der Deutschen Post zurückerhalten, die gestern aufgegeben wurde. Absender PLZ 97849, Ziel PLZ 45701.
Angeblich wurde die Annahme der Sendung verweigert.
Auf Rückfrage wurde keine Annahme verweigert, die Sendung wurde und wird dringend erwartet.
Der Zusteller, der die Sendung wieder zu mir als Absender zurückbrachte, verlangte dann noch die Zahlung in Höhe von EUR 3,15 von mir, sonst würde diese wieder mitgenommen und der Inhalt versteigert oder vernichtet. Dies war für ein "Nachentgelt", da die Sendung angeblich nicht ausreichen frankiert sei.
Sendung war und ist bestimmungsgemäß mit EUR 1,45 freigemacht, Abmessungen entsprechend der Preisliste der Deutschen Post bzw. darunter, ebenso das Gewicht.
Nicht nur, dass es unmöglich ist, dass der gestern versandte Brief heute wieder hier eintrifft und demnach gestern (Tag der Absendung) oder heute (Tag des Rückerhalts) beim Empfänger hätte in der Zustellung sein müssen, nein - es wird zudem unterstellt, die Sendung sei nicht ausreichend frankiert.

Neben dieser Sendung zwei weitere Sendungen retour, ebenso mit dem gleichen "Annahme verweigert" Kleber und einer sehr ähnlichen Unterschrift des Zustellers. Ein Schelm...

Nachentgelt bezahlt, Quittung ausstellen lassen, Sendung mit Maßen und Gewicht fotografiert. Bestätigung des Empfängers per eMail, dass er die Annahme der Sendung NICHT verweigert hat.

Telefonisch reklamiert, man würde es zur internen Klärung weiterleiten, ob sich dazu jemand melden würde, könne nicht gesagt werden, ob eine Erstattung erfolgt, könne man auch nicht sagen.

über 37 Minuten Telefonat, Mails mit dem Empfänger, Neuverpackung, Neuversand der Sendung, verlorenes Porto für den ERstversand und EUR 3,15 Nachentgelt.

Ist Ihnen das auch passiert?
Briefdienstleister

Stellungnahme des Briefdienstleitsters

Die Deutsche Post AG schreibt:

Die Reklamationen des Kunden wurden jeweils mit einem Serviceschreiben sowie einem Kulanzangebot beantwortet.

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