Falsche Infos zu fehlgeleitetem Paket, welches tagelang in irgendeinem Depot liegt

Es handelt sich um eine Sendung aus den USA, welche über das [...] abgewickelt wurde. Die Weiterverarbeitung in Deutschland übernahm [...], wobei Hermes wiederum mit der Auslieferung beauftragt ist.
Das Paket wurde am 6.10. an Hermes übergeben und sollte am 8.10. zugestellt werden. Am 8.10. habe ich erstmals Kontakt aufgenommen, außerdem an allen folgenden Tagen bis Donnerstag (11.10.). In allen Telefonaten wurde versprochen das Paket käme am folgenden Tag. Da es sich um ein sehr schweres Paket mit hohem Wert handelt, habe ich stets früher Feierabend gemacht um das Paket nur möglichst kurz unbeaufsichtigt in der Einfahrt stehen lassen zu müssen. Parallel begann ich am 11.10. den Kundenservice über Social Media zu kontaktieren. Insbesondere hier zeigte sich, dass man die vermeidliche Unwissenheit des Kunden versucht auszunutzen und streute regelmäßig Fehlinformationen bzw man stellte sich bewusst "dumm" und Anfragen wurden möglichst ungenau beantwortet.
Am Telefon stellte sich heraus, dass das Paket nach Bonn fehlgeleitet wurde und eigentlich nach Euskirchen muss. Im folgenden wurde mir 3 mal zugesichert, dass das Paket unverzüglich nach Euskirchen geholt werde, damit es am 12.10. zugestellt werden könne. Dies ist bis zum heutigen Tag nicht geschehen. Aufgrund der Zusammenarbeit mit Subunternehmern ist es auch nicht möglich mein Eigentum auf Eigeninitiative aus der falschen Zustellbasis zu holen. Wenn man mir die Adresse mitteilen würde, müsste der Subunternehmer lediglich das Paket an mich übergeben. Aber das scheint ebenfalls nicht möglich zu sein.
Lediglich [...] zeigt eine halbwegs korrekte Sendungsverfolgung an, die Sendungsverfolgung bei Hermes selbst ist unbrauchbar.
Ich fasse zusammen: Paket wird fehlgeleitet, es werden falsche Informationen gestreut, es wird eine minimale-Informationen Politik gefahren, es werden Versprechen nicht gehalten, Paket liegt tagelang in irgendeinem falschen Depot herum.