Sonstiges
Keine Zustellung aufgrund einer DHL-Falschberatung
Am 31.05.2018 um 13:28 Uhr wurde ich von einer DHL-Service-Mitarbeiterin telefonisch zum Versand eines Fahrrades in einem Fahrrad-Karton beraten. Eine max. Grenze der Maße des Kartons wurde auch auf mein Nachfragen hin verneint und nicht genannt. Es wurde lediglich auf die kg-Grenze von 31,5 kg hingewiesen. Das Sperrgut-Paket wurde aufgrund einer Überschreitung des Gurtmaßes wieder an mich zurück gesendet. Die Nachfrage im DHL-Service-Center ergab, dass ich am 31.05.2018 bezüglich der Maße falsch beraten wurde. Daraufhin war ich gezwungen, dass Fahrrad mit einer Spedition zu versenden (Kosten: EUR 68,-). Für die Frankierung des DHL-Paketes habe ich EUR 49,27 bezahlt. Die Frankierungskosten wurden von DHL nicht erstattet.
Bei DHL habe ich mich am 05.06.2018 via E-Mail beschwert und eine Frist bis zum 12.06.2018 gesetzt. Bis heute (25.06.2018) habe ich keine Rückmeldung von der DHL erhalten.
DHL hatte ich erlaubt, die Aufzeichnungen des Telefonats vom 31.05.2018 um 13:28 Uhr mit der DHL-Falsch-Beratung für die Klärung des Falles zu nutzen.
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Kommentar der Verbraucherzentrale
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