Paket
DPD verweigert Regulierung eines verursachten Schadens
Das bestellte Paket wurde in unserem privaten Garten abgelegt. Eine entsprechende Vereinbarung mit dem Dienstleister besteht ausdrücklich nicht, so dass das Betreten des Gartens bereits widerrechtlich erfolgte.
Das Paket wurde dazu so unglücklich gegen die Scheibe des Wohnzimmerfensters gelehnt, dass dieses bei dem späteren automatischen per Zeitschaltuhr gesteuerten Schließens der Rollade diese blockierte, was zu einem Defekt führte.
Die Behebung dieses Defekts kostete uns insgesamt knapp 98 € durch den von uns beauftragten Rolladenbauer - nicht gerechnet den Zeitaufwand und den Ärger.
DPD hat uns trotz mehrerer telefonischer und schriftlicher Aufforderungen über einen Zeitraum von nunmehr nahezu fünf Monaten hingehalten und uns wiederholt mit der Aussage vertröstet, der von Ihnen beauftragte Subunternehmer habe die Anweisung zur Regulierung des Schadens erhalten. Dies führte jedoch lediglich dazu, dass dieser hier vor Ort erschien, um uns vorzuschlagen, den Sachverhalt entsprechend so zu verändern, dass der Schaden von seiner privaten Haftpflicht übernommen werden könnte. Dieser Vorschlag ist natürlich indiskutabel.
Da wir jedoch nach den diversen erstellten Anschreiben mit der Bitte um Begleichung des Schadens keinen Sinn mehr darin sehen, diesen verhältnismäßig geringen Betrag mit weiteren Mitteln "einzutreiben", haben wir uns lediglich dazu entschieden, diese Information entsprechend zu veröffentlichen und im Übrigen sicherzustellen, dass wir in Zukunft keine Bestellungen mehr tätigen, die mit DPD erfolgen.