Paket

Erst beschädigt, dann entsorgt?

Für die neue Küche bestellten wir ein Kochfeld. Der Absender hat es schnell versand und uns ein hochwertiges KF gesendet. Meiner Meinung nach war es entsprechend verpackt. Als es am 23.12.ankam,stellten wir fest,dass das Kochfeld beschädigt war.Bis hier mache ich DHL keinen Vorwurf,gerade in der Weihnachtszeit ist viel zu tun.Wir haben die übliche Vorgehensweise gewählt und eine Schadensanzeige der DHL ausgefüllt und angekreuzt dass das Paket,nach der Prüfung,an den Absender gehen soll.Diese haben wir inklusive Verpackung und Kochfeld am 27.12.in einer Postfiliale abgegeben.Wir haben den Absender informiert und vom Schaden berichtet.Als wir bis Mitte Januar noch nichts gehört hatten,fragte ich beim Absender(DHL Vertragspartner)nach,ob DHL sich gemeldet hat.Leider schrieb er mir nur,dass er auf das Paket wartet,damit er es reparieren kann.Da habe ich am 19.1.zum ersten Mal bei DHL angerufen,wo mir gesagt wurde dass ich keine Auskunft bekommen kann,weil ich nicht der Vertragspartner bin,Allerdings der Geschädigte.Also habe ich dem Absender geschrieben,dass er bei der DHL nachfragen soll wo das Paket ist.Dies hat sich einige Tage hingezogen da es sehr mühsam ist,sich durch die Bandansagen zu manövrieren.Deshalb habe ich in diesen Tagen auch einige Male versucht etwas zu erfahren. Am 25.1.hat der Absender leider erfahren,dass das Paket nicht AGBkonform verpackt gewesen sein soll.Worauf er sehr schockiert war und Wiederspruch einlegte.Dies teilte er mir mit,was allerdings hieß,wir sollen bis zu 2weitere Wochen warten. Am 8.2.habe ich erneut beim DHL Kundenservice angerufen um nachzufragen wie der Bearbeitungsstand ist,mit jetzt ausreichend Übung hatte ich beim ersten Telefonat nach 4min eine Information:die Bearbeitung dauert 4Wo.Am 26.2.habe ich erneut angerufen und nach einem 15min Gespräch,eindringlichem Reden,Nachfragen und Bitten um Kontakt zum Vorgesetzten bin ich davon überzeugt,dass die DHL das Paket, unser hochwertiges KF weg geworfen hat.

Ist Ihnen das auch passiert?

Kommentar der Verbraucherzentrale

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