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DHL meint, Georgien sei in den USA - Kunde soll dafür bezahlen

- Paket Int. Premium am 14.10.2017 aufgegeben, Bestimmungsort: Tbilisi, Georgia (d.h. Georgien im Kaukasus), Empfängerin: [...] (meine Tochter, die dort ein freiwilliges Jahr macht)
- telefonische Nachfrage am 9.11.: Paket "ordnungsgemäß" in die USA geschickt. Ich forderte, das Paket auf dem schnellsten Wege nach Georgien zu schicken. Vorgangsnummer DHL: [...]. Schadendokumentation ausgefüllt.
- November, DHL: mein Protest gegen angeblich geplante Rücksendung an mich. Es soll nach Georgien!
- am 1.12. unverschämte Behandlung durch einen DHL-"Servicemitarbeiter", Beschwerde an DHL.
- 7.12. DHL: "Regulierung des Schadens" Erstattung sämtlicher Kosten (Porto und Wert des Inhalts - insgesamt 78,49 EUR). Fall für mich abgeschlossen.
- 3.2.18 DHL vor der Tür mit dem Paket. 10 EUR Rücksendegebühr. Verweigerung der Annahme, da Fall abgeschlossen. DHL-Mitarbeiter: keine Kosten
- DHL-Brief 14.2.18: Ich soll Kosten in Höhe von 46,32 EUR wegen Verweigerung der Rücknahme zahlen. DHL-Lüge: Adresse sei "[...] TB/Lisi, USA" gewesen. Es war Tbilisi, Georgia.
- Erst ist DHL nicht in der Lage, die Länder der Erde auseinanderzuhalten, ist dann nicht in der Lage, das fehlgeleitete Paket aus den USA nach Georgien zu senden, erstattet dann Wert und Porto des offenbar abhanden gekommenen Pakets, um es dann zwei Monate später doch ausfindig zu machen. Jetzt versucht DHL offenbar mit allen Mitteln, das für die Entschädigung gezahlte Geld zurückzubekommen. Es ist ein Skandal. Hätte ich die 10 EUR Rücksendegebühr gezahlt, hätte DHL wahrscheinlich ebenso die Entschädigung zurückverlangt. Ich traue dieser Firma inzwischen alles zu.
[...]

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Kommentar der Verbraucherzentrale

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