Paket
Nicht Kunde, sondern Bittsteller
Das Paket geht nach Großbritannien. Am Anfang war der Verlauf der Sendung wie üblich. Aber schon am 30.11. war es nicht - wie gewohnt - in Köln, sondern in Rodgau. Und dort liegt es immer noch.
Am 2.12. 1. Anruf bei DHL. Da wurde uns gesagt, es könnte sein, dass Köln überfüllt ist und deshalb das Paket in Rodgau sei.
Am selben Tag 2. Anruf, weil uns diese Auskunft komisch vorkam. Da erhielten wir die Auskunft, dass bis zu 7 Tage Verzögerung möglich seien. Als wir antworteten, auf der Website von DHL sei eine Sendezeit von etwa 3 Werktagen und sonst nichts angegeben, antwortete man uns (angeblich nach Rückfrage), das seien die internationalen Postregeln, die müssten nicht auf der Website sein, weil die jeder kenne. Eine Beschwerde sei erst ab 11. Dezember möglich. (Die Dame, die mit uns dieses Gespräch führte, war überaus unhöflich.)
Darauf ging ich zu dem Postamt, wo ich das Paket aufgegeben hatte. Dort sagte man mir, 3 Tage plus maximal 1 Tag Verzögerung, danach sollte ich bei DHL anrufen.
Wieder Anruf (2.12.) bei DHL. Dieses Mal wurde unsere Beschwerde aufgenommen. Zudem sagte man uns, dass wir dazu eine Mail bekämen. Das ist bis heute nicht passiert.
Am 3.12. war das Paket immer noch in Rodgau und keine Mail da. Wieder Anruf bei DHL. Dieses Mal sagte man uns, dass die Beschwerde aufgenommen sei, wir aber warten müssten, bis etwas passiere.
Auch am 4.12. und 5.12. passierte nichts.
Heute wieder Anruf bei DHL. Die Auskunft: Das Paket sei in "Sonderbearbeitung", bis zum Wochenende könnte es in London sein.
Was uns besonders ärgert:
- Wir bekamen viele Aussagen im Konjunktiv: könnte ..., was nicht für die Kompetenz der Gesprächspartner spricht.
- Einige "Erklärungen" scheinen uns an den Haaren herbeigezogen zu sein; wohl mit dem Ziel, uns loszuwerden.
- Wir hatten bei fast allen Gesprächen das Gefühl, ein Störfaktor zu sein und nicht ein Kunde, der ein berechtigtes Anliegen hat.