Paket
Täglich grüßt das Murmeltier
Der Paketbote hat zum wiederholten Mal eine Sendung nicht an der angegebenen Lieferanschrift (Wohnanschrift) zugestellt, sondern direkt im örtlichen Paketshop hinterlegt. Es wurde kein Zustellversuch unternommen und auch keine Benachrichtigung hinterlassen.
Bei meiner letzten Bestellung war es genau so. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Hermes Kundenservice, sollte das Paket durch den Boten vom Paketshop abgeholt und zwei Tage später an meiner Wohnanschrift zugestellt werden. Stattdessen wurde das Paket vom Boten mit dem Zusatz "Annahme verweigert" versehen und zurück zum Versender geschickt. Ich musste das Paket seinerzeit erneut bestellen und es wurde aus Kulanz mit Premiumversand durch DHL problemlos zugestellt.
Alle Aussagen der Mitarbeiter, man werde der Sache auf den Grund gehen und eine Beschwerde gegen den Fahrer / Boten einleiten, scheinen nichts gebracht zu haben.
Ich habe mich nun nicht nur telefonisch, sondern auch schriftlich per Mail und über das Kontaktformular beschwert und darum gebeten, dass das Paket an der angegebenen Adresse zugestellt wird.
Meine Frau (die deutlich öfter Pakete empfängt) hat das gleiche erlebt, aber nach unzähligen Beschwerden, die allesamt ins Leere liegen, resigniert aufgegeben. Sie gibt inzwischen als Lieferanschrift den Paketshop an, da sie keine Lust mehr auf die Spielchen des (immer gleichen) Boten hat.
Stellungnahme des Paketdienstleisters
Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH schreibt:
"Nach den vorliegenden Informationen des Außendienstes hat der Beschwerdeführer dem örtlichen Hermes Boten mündlich ein Hausverbot erteilt. Demnach ist eine Zustellung beim Beschwerdeführer nicht möglich. Um den Rückversand zu verhindern wurde das Paket am örtlichen Paketshop zugestellt."