Paket
Tower PC bei Lieferung beschädigt
Am 7. Juni diesen Jahres verkaufte ich über [...] einen Tower PC. Diesen verpackte ich ordnungsgemäß (originalverpackt inkl. Polsterung im Innenraum des Pakets) und versendete ihn per DHL Paket am 8. Juni 2017 an den Käufer. Unterwegs wurde die Sendung so stark beschädigt, dass von außen ein großes Loch im Paketkarton war und das Gehäuses derartig und offenichtlich beschädigt wurde, dass der Käufer die Annahme der Ware verweigerte. Nach einer Überprüfung durch das Paketzentrum wurde der Artikel, trotz der Aussage dass der Empfänger das Paket erneut erhalten wurde, an mich zurückgesendet. Bei der Annahme des Pakets bemerkte ich direkt, dass starke physische Einflüsse auf das Paket eingewirkt haben müssen, da die Verpackung förmlich durchbohrt war und das Gehäuse starke Deformierungen aufwies. Nun saß ich dort mit defekter Ware und der Kunde wollte sein Geld wieder haben, welches ich ihm aus Kulanz erstattete, bevor ich weitere Schritte vornahm. Ich ging davon aus, dass die DHL mir den Schaden ersetzen würde, da das Paket bis zu einem Warenwert von 500€ versichert war.
Am 21. Juni gab ich die Ware also erneut auf, dieses Mal mit einer Schadensmeldung und überreichte dieser der zuständigen DHL Filiale. Nach einigen Tagen und anscheinender Überprüfung, erhielt ich den Artikel zurück. Mir fiel direkt auf, dass das Gehäuse nun noch arger beschädigt war. Außerdem wurde mir mitgeteilt, dass eine Schadensregulierung ausgeschlossen sei, da ich den Artikel nicht ordnungsgemäß verpackt hatte. Dies kann ich mit vollstem Gewissen ausschließen, da ich den Artikel wie bereits erwähnt originalverpackt und mit Schutzschaum im Innenraum der Verpackung versendet hatte.
Nun sitze ich auf den entstandenen Schadenskosten, da der PC in diesem Zustand nicht mehr verkäuflich ist.
KEINE STELLUNGNAHME
Der Anbieter (DHL) ist nicht bereit uns gegenüber hierzu eine Stellungnahme abzugeben.