Krankenhaus | 27.02.2020

Chefarzt/Wahlarzt-Behandlung

Hysterektomie - Wahlleistungen | mangelnde Aufklärung zu Wahlleistung Krankenhaus - Kostenfalle!

Ich habe zu Beginn der ambulanten, sowie auch bei der Aufnahme zur OP ständig darauf hingewiesen, dass ich keine Versicherung für Wahlleistungen habe, habe mehrfach nachgefragt, und darauf aufmerksam gemacht, dass ich nur Leistungen wie ein gesetzlich Versicherter bekomme, dass ich von Rente lebe, und mir keine Kosten über die der Krankenversicherung hinaus leisten kann. Schon hier hätte man mich darauf aufmerksam machen müssen, dass ich dann auf keinen Fall Wahlleistungen ankreuzen dürfte!
Auch bei der Aufnahme zur OP am 13.9.2019 habe ich meine Versicherung und mein Problem mit extra Leistungen/Rechnungen mehrfach erklärt.
Die wohl neue junge Angestellte konnte mir nicht weiterhelfen und verwies mich auf die ältere Kollegin, die später kommen sollte. Trotzdem wurde mir angeraten, „wenn ich sicher sein wolle, vom Prof. selbst operiert zu werden, solle ich Wahlleistungen ankreuzen“!
Wie man vielleicht verstehen kann, hatte ich große Angst vor der OP...

Dem „Aufklärungsabschnitt“ für Wahlleistungen habe ich NICHT entnehmen können, WELCHE Kosten da auf mich zukommen, z.B. dass jede Laborrechnung, jede Tätigkeit zu der pauschalen Rechnung nochmals privat berechnet wird.
Auch wurde ich NICHT darüber aufgeklärt, dass ich den Wahlleistungen jederzeit widersprechen kann, also auch während des Krankenhausaufenthalts!

Ist Ihnen das auch passiert?