Glaukom-Früherkennung

Am 19.12.18 suchte ich eine neue Augenarzt-Praxis auf, da ich meine Sehstärke messen und eine neue Brille wollte. Bei der Anmeldung legte man mir eine Vereinbarung über gewünschte Privatbehandlung Früherkennung des Grünen Stars, 20 €, vor. Da ich in dieser Zeit sämtliche Vorsorge Termine wahrgenommen hatte und bei jedem Arzt derartige private Leistungen vorgeschlagen bekommen habe, lehnte ich dankend ab, da ich mich nicht auf alle Krankheiten dieser Welt untersuchen lassen kann und meine finanziellen Mittel begrenzt sind! Nachdem ich zu dem neuen Arzt gelassen wurde, lagen ihm meine Unterlagen bereits vor und er zeigte sich sehr besorgt als ich ihm sagte, dass ich schlechter sehe. Er meinte, ich müsse unbedingt eine fotografische Verlaufskontrolle sowie eine Vermessung der Nervenfaserschichtdicke machen, da ich jetzt 50 werde und die Wahrscheinlichkeit einer Glaukom Erkrankung sehr hoch wäre, die zur Erblindung führen kann! Mir wurde ein Blatt zum Unterschreiben vorgelegt über die fotogr. Verlaufskontrolle 30 € sowie der Messung der Nervenfaserschicht der Netzhaus über 55 € - reduziert von 77 € ! Als die Ergebnisse vorlagen rechnete ich mit einem OP Termin... stattdessen redete er drumherum und ich stellte zwei mal die Frage: ich habe also nichts?! Er sagte, nein im Moment noch nicht, aber man müsse diese Untersuchungen jetzt in regelmässigen Abständen wiederholen um ganz sicher zu gehen.....! Den nächsten Termin hierfür gab er mir zum 24.06.19!
Als ich meine Krankenkasse anschrieb, wie es denn sein kann, dass der Arzt eine Glaukom Erkrankung bei mir vermutet und ich trotzdem diese Untersuchungen selbst zahlen muss, schrieb mir diese zurück, ich solle nochmals mit dem Arzt reden.. Da ich ihn nicht erreicht habe, schrieb ich ihm eine Email mit meinen Fragen - eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten!
Was mich auch nicht wundert...