Ausmessung der Augen vor Operation eines „Grauen Stars“ (z.B. IOL-Master)
Igelleistung oder Abzocke ?????
Die Untersuchung der Augen ist normal gelaufen. Innendruck messen kostete 40 €, anderswo 22 €. Feststellung grauer Star. Termin sollte nun gemacht werden um die Pupillen zu erweitern für eine weitere Untersuchung vor der OP. Jetzt erfahre ich, dass diese Untersuchung keine Untersuchung ist, welche die Kasse zahlt, sondern eine VORSORGE Untersuchung die ich selbst zu zahlen hätte.
Diese Untersuchung, so wurde am Tel. gesagt, koste je nachdem welche Linse ich wünschte zwischen 80 und 200 € die ich zu zahlen hätte, sonst gäbe es keine Untersuchung.
Ich bin Rentnerin und kann mir das nicht leisten.
Die Katarakt-Operation ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Aber: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten des Eingriffs nur vollständig, wenn eine Monofokallinse, also eine Einstärkenlinse, eingesetzt wird. Multifokallinsen und torische Linsen für Menschen mit Hornhautverkrümmung sind teurer als Monofokallinsen. Die Zusatzkosten müssen Patienten selbst zahlen. Da auch die Methode zum Einsetzen dieser Linsen teuer werden kann (z.B. Laserbehandlung), lohnt es sich, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Linsentypen gut abzuwägen. Hier kann es hilfreich sein, eine zweite ärztliche Meinung einzuholen. Wer Fragen zur Kostenübernahme hat, sollte sich an seine Krankenkassen wenden.
Wenn Ihr Augenarzt ausschließlich kostenpflichtige Leistungen anbietet, sollten Sie sich ebenfalls an Ihre Krankenkasse wenden. Die Kassen helfen oftmals dabei, einen Augenarzt in der Nähe zu finden, der Vorbereitung und OP-Durchführung auch als Kassenleistung durchführt.
Kommentar der Verbraucherzentrale
Die Katarakt-Operation ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Aber: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten des Eingriffs nur vollständig, wenn eine Monofokallinse, also eine Einstärkenlinse, eingesetzt wird. Multifokallinsen und torische Linsen für Menschen mit Hornhautverkrümmung sind teurer als Monofokallinsen. Die Zusatzkosten müssen Patienten selbst zahlen. Da auch die Methode zum Einsetzen dieser Linsen teuer werden kann (z.B. Laserbehandlung), lohnt es sich, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Linsentypen gut abzuwägen. Hier kann es hilfreich sein, eine zweite ärztliche Meinung einzuholen. Wer Fragen zur Kostenübernahme hat, sollte sich an seine Krankenkassen wenden.
Wenn Ihr Augenarzt ausschließlich kostenpflichtige Leistungen anbietet, sollten Sie sich ebenfalls an Ihre Krankenkasse wenden. Die Kassen helfen oftmals dabei, einen Augenarzt in der Nähe zu finden, der Vorbereitung und OP-Durchführung auch als Kassenleistung durchführt.
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