Augenarzt | 14.02.2019

Makuladegeneration Früherkennung

Netzhautuntersuchung wegen stärkerer Kurzsichtigkeit | Mangelhafte Information über Kosten

Ende Dezember war ich bei einer Kontrolluntersuchung und mir wurde gesagt, dass ich wegen Kurzsichtigkeit (> -5 Dioptrin) meine Netzhaut mit vorheriger Pupillenerweiterung durch Tropfen untersuchen lassen sollte. Kein Ton zu Kosten, es wurde ein neuer Termin (im neuen Quartal) vereinbart. Beim Termin hieß es plötzlich, dass es 30€ kosten sollte, also keine Gelegenheit vorher zu recherchieren ob man es machen sollte oder ggf. mit der Krankenkasse sprechen kann, ob die Untersuchung bei höherer Kurzsichtigkeit ggf. doch übernommen werden kann. Die Sprechstundenhilfe machte einen Sehtest (man sagte mir nicht warum, wurde eigentlich auch erst im Dezember bei dem Check gemacht) und wollte sich dann nochmal mit der Ärztin absprechen ob Kassenleistung ja oder nein. Dann ließ man mich erst einmal über 30 min. warten und sie gab mir dann Bescheid, dass ich die 30€ zahlen muss. Ein Gespräch mit der Ärztin war nicht möglich.
Ich war sehr verärgert weil ich bei dem 1. Termin nicht informiert wurde, dass bei dem 2. Termin Kosten anfallen und habe mich sehr gedrängt gefühlt die Untersuchung durchführen zu lassen, war ja extra deswegen auch nach Frankfurt gefahren und musste bei der Arbeit früher gehen wegen dem Termin. Letztendlich habe ich die Praxis ohne die Untersuchung verlassen, weil ich mich auch während dem Warten immer unwohler gefühlt habe und die Sprechstundenhilfe auch immer unfreundlicher wurde und mein Anliegen nicht verstehen wollte, dass ich gerne vorab informiert worden wäre wenn Kosten anfallen. Es kam mir vor als wäre das Vorgehen gewollt - so nach dem Motto "jetzt hat sich auf den Weg hierher gemacht, da wird sie die 30€ bestimmt nicht ablehnen....".

Ist Ihnen das auch passiert?