Urologe | 24.10.2018
Blut-Test auf Prostatakrebs (PSA-Test)
Blut-Test auf Gesamttestosteron | Anstatt zweckmäßiger Diagnostik, verkauft mir der Arzt IGEL-Leistungen
Leide seit mehr als 10 Jahren unter Erektionsstörungen und zeige alle klinischen Symptome eines Hormonmangels, dazu musste ich auch einen umfangreichen Fragebogen ausfüllen und von 1 bis 5 bewerten! Demnach hätte ich einen ausgeprägten Hormonmangel! Der Urologe hält eine Blutuntersuchung von PSA und Gesamttestosteron für notwendig und weist direkt daraufhin, dass die Krankenkasse diese Labor-Kosten nicht übernimmt! Es folgt eine kurze Ultraschall-Untersuchung der rechten Niere und eine rektale Tast-Untersuchung der Prostata! Alle weiteren Untersuchungen müsste ich als Kassen-Patient selbst bezahlen! Die Krankenkasse würde ihm nur einen sehr geringen Pauschalbetrag bezahlen, durch weitere Untersuchungen, die zwar sinnvoll zur genaueren Abklärung seien, könne er nicht kostendeckend arbeiten! Die Untersuchung war damit abgeschlossen und er könne mich noch nach Münster zur einer spezielleren Untersuchung zur urologischen Klinik überweisen! Jetzt kann ich weitere vier Monate warten, bis ich in der UKM einen Termin bekomme und weiß noch nicht einmal, was mich dort genau erwartet! Es sollte laut meines Urologen in der Uniklinik Münster eine spezielle Diagnostik auf eine mögliche Testosteron-Unempfindlichkeit gemacht werden, da sich mein Testosteron im unteren Drittel des Referenzbereiches befindet! Aber für Potenz-Probleme kommen viele weitere Faktoren in Frage, die wohlmöglich nicht mehr abgeklärt werden, da ich ganz normaler Kassen-Patient bin und wegen einer Erwerbsunfähigkeit nur eine geringe Rente beziehe! Darauf habe ich auch meinen Urologen hingewiesen! Dennoch bessert er seine Vergütung auf meine Kosten auf und lässt mich eine Vereinbarung zur Krebs-Vorsorge unterschreiben, die ich nie gewollt habe! Damit begründet er dann die Kosten für die oben bereits genannte Blutuntersuchung in Höhe von 48 Euro!