Krankenhaus | 01.07.2017
Chefarzt/Wahlarzt-Behandlung
Abzocke im Krankenhaus
Ich wurde mit Vorhofflimmern und einer Herzfrequenz von 160 auf der Notfallstation aufgenommen und erhielt dann ein Schluckecho und eine Kardioversion unter mehrmaliger intravenöser Narkose. Bei der Verlegung auf die Intensiv/Wachstation muss ich per Unterschrift die Chefarztleistung unterschrieben haben-ich habe keine Erinnerung daran ( Narkose )...
Die private Krankenkasse übernahm die Kosten nicht ( Tarif ohne Wahlleistung - war mir bekannt ) und ich soll Gesamtkosten von 2600 Euro tragen .
Kommentar der Verbraucherzentrale
Wenn sich ein Patient auf eine Unwirksamkeit des Vertrages über die Wahlleistungen berufen will, müsste er beweisen, dass die Unterschrift in einem Zustand von Geschäftsunfähigkeit (wegen der Narkose) geleistet wurde. Ein schwieriges Unterfangen.