Augenarzt | 12.12.2016

jährliche Kontrolle - Pupillenerweiterung aufgrund einer Vorerkrankung | Pupillenerweiterung plötzlich Privatleistung

Die jährliche Kontrolle nehme ich seit einer Erkrankung im Kindesalter sehr ernst. In regelmäßigen Abständen (früher jährlich) wurden vor der Untersuchung die Pupillen weitgetropft. Dieses Jahr sollte ich erstmalig dieses Tropfen privat bezahlen. Das wurde mir bei Terminvergabe angekündigt. Eine Nachfrage bei meiner KK ergab, dass diese die Kosten übernimmt, wenn der Arzt die Notwendigkeit (ist gegeben) notiert. Dieser Hinweis wurde von den Arzthelfern nicht ernst genommen. Mir wurde sofort ein Formular zur Unterschrift vorgelegt, auf dem eine Glaukomuntersuchung vermerkt war. Mein mehrfacher Einwand, dass ich diese Untersuchung nicht möchte, sondern nur das Weittropfen der Pupillen, wurde ungehalten ignoriert. Ich kam - aufgrund meines Protestes, der im Wartezimmer zu hören war - unmittelbar in ein Sprechzimmer. Meine Nachfragen bei einer weiteren Arzthelferin und der Ärztin wurden nicht beantwortet. Die Untersuchung wurde ohne erweiterte Pupillen durchgeführt. Ich fühle mich schlecht behandelt.

Ist Ihnen das auch passiert?