Augenarzt | 30.10.2016

Glaukomverdacht-Untersuchung mit fadem Beigeschmack

Vor der Untersuchung durch den Arzt wurden mir mehrere kostenpflichtige Untersuchungen von der Sprechstundenhilfe angeboten, die ich allerdings nicht durchführen ließ.
Währen der Untersuchung wurde ich auf eine biomorphometrische Untersuchung des hinteren Augenpols angesprochen, die außerhalb der Praxis durchgeführt werden könnte und auch zu empfehlen wäre. Dadurch könnte man erkennen, ob ein Glaukomverdacht vorliegt. Die Kosten wurden nach Nachfrage ungefähr genannt. Bei der Annahme wartetet bereits die Sprechstundenhilfe und gab mir einen weiteren Ablaufplan. Ich ließ die Untersuchung in dem Diagnosezentrun nach telefonischer Terminabsprache durchführen. Erst nach Rechereche im Internet stellte ich fest, dass auch mein Augenarzt gleichzeitig Geschäftsführer in diesm Diagnosezentrum ist. Von da an merkte ich, dass es sich hierbei um ein Ausnutzen der Sorge der Patienten handelt. Ich betrachte dies als IGeL Leistung mit sehr fadem Beigeschmack.

Ist Ihnen das auch passiert?