Hautarzt | 28.09.2016

Hautkrebs-Screening

Ärztliche Minderleistung mit Abzocke

Ich wurde im Rahmen einer Hautkrebsvorsorgeuntersuchung mit der Berechnung von 16 € für die Nutzung eines "Auflichtmikroskops", welches eine einfache Lupe mit Beleuchtung ist, ‚überrumpelt‘, mit der Auskunft, diese würde von der Krankenkasse nicht getragen, sei aber zur sichern Erkennung von evtl. bösartigen Hautveränderungen unverzichtbar.
Nach dem späteren schriftlichen Hinweis, die Krankenkasse würde die Nutzung des Instruments im Falle einer Ungewissheit bei einer Untersuchung ohne optische Hilfsmittel selbstverständlich tragen, verbunden mit der Feststellung, die i. R. der Vorsorge verpflichtende Untersuchung des "behaarten Kopfes sowie die Gesäßfalte und des Bereichs der Genitalien" nicht vorgenommen zu haben, wurde mir der Betrag vom Arzt nach zweimaligem Nachhaken erstattet.

Ist Ihnen das auch passiert?