Frauenarzt | 27.09.2016

Ultraschall auf Gebärmutter- oder Eierstockkrebs

Krebs als Druckmittel

Von meiner Ärztin wurde mir die dritte Monatsspritze von Depo Clinovir verordnet. Bei der ersten Kontrolluntersuchung wurde mir zur Krebsvorsorge geraten (Ultraschall der Eierstöcke und Gebärmutter als IGel-Leistung) und es wurde auch akzeptiert, dass ich diese nicht durchführen möchte. Ein Jahr später wurde mir von der Sprechstundenhilfe gesagt, ich sollte unbedingt die Ultraschalluntersuchung machen auch wenn es eine IGel-Leistung sei, da man ja wegen dem Depo Clinovir damit rechnen müsste, dass es zu Eierstockkrebs kommen könnte (Begründung war der hohe Hormonhaushalt im Körper durch die Einnahme der Spritze). Risiken gibt es ja bei allen Medikamenten, aber in diesem Gespräch bekam man das Gefühl, als ob ich demnächst reif für eine Chemotherapie wäre. Ich habe keine weiteren Termine mehr in der Praxis ausgemacht, da ich diese Verkaufsmasche mit Krebs als Argument einfach nur geschmacklos finde.

Ist Ihnen das auch passiert?