Zahnarzt | 01.02.2022

Als privat Versicherte über den Tisch gezogen

Füllung

Als privat Versicherte wurde mir im Oktober 2021 eine kleine Füllung am Zahn 21 gemacht, da diese zum wiederholten Mal abgebrochen ist (der selbe Zahnarzt hat die Füllung einige Zeit vorher gemacht). Im Januar brach die selbe Füllung wieder ab und ich ging erneut zum selben Zahnarzt, um das zu beheben.
Die Rechnung kam in Höhe von 409 € (!) (die Behandlung dauerte pro Mal ca. 10min) mit einem erhöhten Faktor von 3,5 und unplausibler Begründung. Es wurden verschiedene Zähne in der Rechnung angegeben, obwohl ein und der selbe Zahn bearbeitet wurde.
Auf Nachfrage beim Zahnarzt wollte der mir weiß machen, ich irre mich (dass nur der selbe Zahn behandelt wurde) wurde der laut und unhöflich und sagte, er brauche sich nicht zu rechtfertigen, ich solle die Rechnung begleichen und mir einen anderen Zahnarzt suchen.
Einen Teil der Rechnung muss ich selbst tragen, da die Beihilfe den erhöhten Faktor nicht bezahlt, die Versicherung ebenso nicht.
Als Azubi nicht gerade leicht. So einen patientenunfreundlichen Arzt habe ich noch nie erleben dürfen.
Als gesetzlich Versicherte musste ich, bei der selben Behandlung, nie etwas dazu bezahlen.
Ich fühle mich über den Tisch gezogen und ungerecht behandelt.

Ist Ihnen das auch passiert?
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