Kieferorthopäde | 17.06.2021

Invisalign - hinterher mehr Probleme als vorher

Zahnspange

Durch die Zahnspange sollten Zahnlücken von fehlenden Zähnen korrigiert werden, Zähne aufgerichtet werden und der Biss zwischen Ober- und Unterkiefer verbessert werden. Das Ganze sollte mit einer festen Zahnspange bzw. Schiene der Marke Invisalign passieren. 5 Monate nach Beginn der Behandlung bekam ich eine Zahnfleischentzündung am vorderen Schneidezahn. Diese wurde von der Zahnärztin (in der gleichen Praxis) nicht richtig versorgt und ich wurde über weitere 5 Monate damit hingehalten ich solle diese Stelle eben vorsichtiger putzen. In meiner Verzweiflung bin ich schließlich zu einem anderen Zahnarzt, der die Zahnfleischentzündung behandelte, dass es auch abheilen konnte. Er machte mich darauf aufmerksam dass die Zahnspange vermutlich die Ursache des Problems ist und der Kieferorthopäde darauf reagieren sollte. Nach Rücksprache mit dem Kieferorthopäden riet mir dieser zum Abbruch der Behandlung, was ich auch tat. Nun habe ich mich wegen anhaltender Probleme durch den Zahnfleischrückgang wegen der Entzündung bei einem neuen Kieferorthopäden informiert. Dieser berichtete mir, dass die Fehlstellungen mit einer solchen Invisalign Zahnschiene gar nicht hätten korrigiert werden können.
Ich habe nun enorme Zusatzkosten von geschätzten 3000 Euro um den durch die Zahnspange entstanden Schaden am Zahnfleisch wieder zu reparieren (soweit es überhaupt möglich ist).

Ist Ihnen das auch passiert?
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