Zahnarzt | 20.11.2020
Krone
Mir ist der hintere Teil des Schneidezahns abgebrochen. Die Zahnärztin hat aber schon vor 5 Jahren gesehen, als eine Brücke gesetzt wurde, dass dort ein Karies ist, hat diesen nicht behandelt. Auf jeden Fall habe ich den Bruch vom Notdienst reparieren lassen. Der Zahnnerv war nicht betroffen und in Takt. Nach einigen Wochen traten dann doch Schmerzen auf, so das ich meinen Haus-Zahnarzt aufsuchte. Sie meinte das die Füllung zu nah am Nerv liegt und hat dies gut versorgt und hat eine neue Füllung rein gemacht. Schmerzen waren weg. Nach 2 Wochen ist diese Füllung allerdings auch ausgefallen, nachdem ich Zahnseide benutzt habe. Ich hatte aber keine Schmerzen. Sie meinte dann sofort jetzt muss eine Krone gemacht werden, zack hatte ich ein Kostenvoranschlag in der Hand und Termine für die Behandlungen. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht und ich wurde auch gar nicht richtig aufgeklärt. Beim ersten Behandlungstermin wurde dann ein intakter Zahn tot gemacht indem eine Wurzelbehandlung durchgeführt wurde, die nicht erfolgreich war, da ich nachfolgend Zahnschmerzen hatte. Im nächsten Termin wurde der Zahn dann komplett runter geschliffen, ich hatte trotz Betäubung unheimliche Schmerzen. Sie will die Wurzelbehandlung nicht weiter machen und ich wurde zu einen Spezialisten für Wurzelbehandlung überwiesen. Meine Zahnärtzin meinte wenn das auch nichts wird dann muss der Zahn gezogen werden. Ich bin nur so extrem schockiert, weil der Zahn bis Anfang der Woche noch lebendig war und nur hinten abgebrochen, ich denke das hätte man auch anders machen können und nicht ein Zahn auf Teufel komm raus tot machen um unbedingt eine Krone zu setzten. Man verlässt sich doch auf den Zahnarzt und vertraut ihn das er das Richtige macht.