Kieferorthopäde | 03.11.2020

Lange Zeit, viele Gebühren...

Zahnspange

Seit über 5 Jahren sind 2 Kinder von uns in einer Kieferorthopädischen Behandlung (Zahnspange). Leider sind die Behandlungen nicht zu Ende und wir müssen als Hartz-IV immer wieder dazu bezahlen.
Ehrlich gesagt, man macht damit einen Geschäft und verdient somit sein Geld bzw. möchte somit die Kunden einfach für lange Zeit abkassieren, was optimalerweise Unrecht ist. Normalerweise dauert so eine Behandlung nicht so lange. Die Schuld wird immer mal wieder auf uns geschoben. Wir wissen nicht wie wir das noch mitmachen sollen.

Ist Ihnen das auch passiert?

Kommentar der Verbraucherzentrale

Die Behandlung mit Zahnspangen wird für viele gesetzlich Versicherte bis zum 18. Lebensjahr komplett von den Krankenkassen bezahlt. Entscheidend ist dabei die Schwere der Fehlstellung. Bei medizinischer Notwendigkeit haben Kinder und Jugendliche also Anspruch auf eine zuzahlungsfreie Behandlung- und Zahnärzte müssen darauf auch hinweisen! Kieferorthopäden dürfen eine Kassenbehandlung nicht verweigern oder von privaten Zusatzleistungen abhängig machen.

Während der Kassenbehandlung ist von den Eltern ein Eigenanteil von 20% aufzubringen, der jedoch nach erfolgreich beendeter Therapie zurückgezahlt wird. Bei mehreren Kindern, die gleichzeitig behandelt werden, reduziert sich der Eigenanteil auf 10%.

Hier kommen Sie zu unserem Fachbeitrag zum Thema

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