Zahnarzt | 14.09.2020
Wurzelbehandlungen und Krone ohne funktionierende Technik
Krone
Ein Zahn (wurzelbehandelt) hat bereits dazu geführt, dass Knochen abgebaut wurde. Noch ist nicht klar, ob der Zahn tatsächlich erhalten werden kann (da evtl. Risse vorliegen). Zuvor wurde der Zahn schon in einer anderen Praxis wurzelbehandelt. Als der damals behandelnde Arzt im Röntgenbild erkannte, dass Knochen abgebaut wurde, wollte er sich mit seinem Chef besprechen und sich melden - seitdem kam seinerseits gar nichts. Aufgrund großer Schmerzen wurde mir im privaten Umfeld zu einem anderen Zahnarzt geraten, der den Zahn sofort öffnete und den Eingriff als absolut dringlich einstufte.
Nun wurde einer der wurzelbehandelten Zähne in der ursprünglichen Praxis überkront. Die Krone konnte die Ärztin beim ersten Termin aufgrund größerer Schleifarbeiten nicht einsetzen. Dann wurde die Krone eingesetzt. Bevor die Ärztin mit mir sprach entfernte eine noch nicht ausgebildete Helferin das Provisorium. Daraufhin betrat die Zahnärztin den Raum und äußerte beiläufig, dass die Technik nicht ganz funktioniere, aber dass sie die Krone dennoch einsetze. Gefragt wurde ich nicht und es wurde mir nicht konkret erläutert was nicht funktioniert und inwieweit dies relevant für das Zementieren der Krone ist. Ohne Licht, ohne den Stuhl nach hinten zu fahren, ohne Sauger etc. Der Zahn befindet sich oben rechts ganz hinten-es wurde lediglich mit Taschenlampe und Tupfern gearbeitet. Ich habe bereits ein Gespräch diesbezüglich mit der Ärztin und deren Chef geführt-allerdings nicht zufrieden stellend. Sie selbst hat sich entschuldigt und beteuert es sei alles super gelaufen und bot mir eine „kostenlose Zahnreinigung“ an. Im heutigen Gespräch mit dem Chef wurde das Problem abgewiegelt und es wurden Dinge geäußert wie „ja, schade für uns, wenn Sie die weiteren nötigen Kronen nicht bei uns machen lassen.Ich gebe Ihnen meine Handynummer, falls Sie Probleme haben.“