Abzocke?

Ich bin am 17.07.2020 mit Schmerzen zum Zahnarzt. Da hat man festgestellt, dass die Wurzel beim Weisheitszahn, unten linke Seite, entzündet war und eine Wurzelbehandlung nötig wäre. Weil die Entzündung unter einer Krone ist, würden zusätzliche Kosten entstehen können und es würde nicht von allen Kassen übernommen. Weil ich eine Zahnzusatzversicherung habe, habe ich mir nichts Weiteres dabei gedacht. Dabei wollte man, dass ich eine Datenschutzerklärung unterschreibe. Mit der Begründung, dass sie mit einer Firma zusammen arbeiten, die die Finanzwege für die Praxis macht. Ich habe es abgelehnt zu unterschreiben.
Es wurde dann erstmal ein Röntgenbild gemacht, dann mit Betäubung gebohrt, die Entzündung mit einem Medikament behandelt und mit einer provisorischen Füllung wieder zugemacht. 4 Tage später, als ich wieder da war, hat man mich gefragt, ob ich schon den Kostenvorschlag ausgehändigt bekommen hätte, was nicht der Fall war. Daraufhin hat man mir auf die Schnelle einen Kostenvoranschlag in die Hände gedrückt und man wollte für die weitere Behandlung, dass ich auf der Stelle eine Mehrkostenvereinbarung unterschreibe. Auf die Frage, ob dass der einzige Weg zur Behandlung wäre, sagte man mir, man könne auch die Behandlung vorsichtig mit der Hand machen, aber das würde sich für sie nicht lohnen. Auf die Frage was ich nun machen sollte, erzählte man mir, man könne wieder mit einem Medikament gegen Entzündung arbeiten und ich könnte mir einen anderen Arzt suchen, der die Arbeiten mit der Hand macht. Ich hatte keine Wahl und habe der Art der Behandlung zugestimmt. Außerdem musste ich garantieren dass ich gleich vor Ort mit EC-Karte zahlen werde. Nach der Behandlung hat man mir erzählt, dass ich in 6 Monaten zur Kontrolle kommen soll und man würde die Füllung durch eine elastische Füllung ersetzen. Dies wäre besser, würde aber mit zusätzlichen Kosten verbunden sein.