Falscher Retainer führt zu Zahnfehlstellung

Nach Abschluss der Behandlung hat man mir mitgeteilt, dass meine Zähne für die Retainerproduktion nochmals gescannt werden müssen, da das Labor gewechselt wurde und die Scans nicht mehr vorhanden seien. Vor 2 Wochen war ich dann in einer Düsseldorfer Praxis, für einen Ersatz-Retainer Scan.
- den Ersatzretainer habe ich vor dem Schlafengehen (wie immer) eingesetzt. Nach einer Stunde bin ich aufgewacht, weil mein Schneidezahn wehtat - das erschien mir schon sehr ungewöhnlich, da der Retainer die Zähne ja hält und nicht verschiebt. Daher habe ich direkt den alten Retainer wieder eingesetzt.
- ich hatte dann schnell einen Termin in der neuen Praxis vereinbart. Dort wurde mir gesagt, dass der neue Retainer tatsächlich schlechter als der alte ist, d.h. ich diesen nicht nutzen sollte. Allerdings kann die "Form" des alten Retainers aufgrund des Laborwechsels nicht repliziert werden. Da anscheinend die Behandlung nicht 100% geklappt hat und mein einer Zahn immer noch leicht vorsteht, kann mir mit einem neuen Scan nur ein nicht-passender Retainer erstellt werden bzw. es ist eine Nachbehandlung nötig. Daher wurde mir nun angeraten einen neuen Behandlungsplan erstellen zu lassen und diesen dann (womöglich mit neuen Kosten) online abzuschließen.
Ich bin doch mehr als erstaunt, dass
1) noch vor zwei Wochen meine Zähne als sehr gut "abgenommen" wurden und keinerlei Anmerkungen zu einer Nachbehandlung gemacht wurden und ich nun doch wieder mehrere Schienen tragen soll - und dafür auch noch selbst finanziell aufkommen?
2) mir ein nicht passender Retainer zugeschickt wird.
3) mir als "Wiedergutmachung" eine Zahnbürste vorgeschlagen wird.
Bisher warte ich seit 2 Wochen auf eine Rückmeldung trotz der Eiligkeit.