Teleskopprothese, Ferrari oder Alptaum des Zahnersatzes

Am 16.03.2020 begann das Martyrium...Start zur Erstellung meiner Teleskopprothese. 3 Wochen mit einem improvisierten Provisorium, das ständig brach (und mir fleißig mehrfach in Rechnung gestellt wurde) und dafür sorgte das ich schon offene Stellen und Druckstellen im Mund hatte bevor die Teleskopprothese eingesetzt wurde.
Am 09.04.2020 war es dann soweit. Betäubungssalbe aufgetragen und es wurde eingesetzt....Danach 2-3x pro Woche zum Nacharbeiten bis zum 11.05.2020. Meine Klage wegen des nicht passenden Winkels auf der rechten Seite wurde ignoriert. Rechte Seite passt vom Winkel her nicht, ab dem rechten Eckzahn drückt es nach innen, kontinuierlicher Druckvon außen nach innen, Kopfschmerzen. Anstatt mich ernst zu nehmen sollte ich Physiotherapie für die Kiefermuskulatur und eine Schiene bekommen die noch oben darüber gesetzt wird. Meine Frage wurde ignoriert und die Teleskopprothese wurde zum "Unterfüttern" und überarbeiten ins Dentallabor gegeben...(macht Sinn wenn etwas eh schon zu eng ist und drückt, da noch etwas zu unterfüttern und dann nicht den falschen Winkel zu beheben...). Weiterhin Probleme bis zum 08.06.2020. Daraufhin wieder irgendwelche Abdrücke gemacht (leider nicht von meinem Kiefer). Wurde dann zur Abholung OHNE PROTHESE im Mund in das Dentallabor geschicktwo mir dann gesagt wurde passt alles! Am Gipsmodell tat es das auch, aber es will keiner akzeptieren das dann wohl der erste Abdruck versemmelt war....Zahnärztin ignoriert meine Bitte um Rückmeldung zwecks Terminabsprache zur Klärung des weiteren Vorgehens.
Am 10.04.2020 Mängelgutachten bei der Krankenkasse beantragt, jetzt noch am Warten auf den Gutachtertermin. Seit Wochen keinen richtigen Schlaf durch den permanente Druck, Verdauungsprobleme wegen nicht richtig kauen können, beiße mir ständig von innen in die Wangen und kaue nur noch links. Bin gespannt auf das Gutachten von der KZV und den Ausgang dieser quälenden, teuren Geschichte...