Prothese aus Praxislabor - minderwertiges, unbekanntes Material

Ich habe das Portal 2.zahnarztmeinung.de aufgesucht, das wird von ERGO und div. Krankenkassen sehr empfohlen, und habe um ein Angebot für Teleskop-Prothesen aus Edelmetall gebeten.
Aus 5 Ärzten habe ich mir dann Dr. N. aus Herrenberg ausgesucht, weil er meinem Wohnort am nächsten lag.
Dr. N. betreibt ein Praxislabor und fertigt den Zahnersatz dort selbst an.
Dr. N. hat die Behandlung begonnen und erst danach den Heil-und Kostenplan eingereicht.
Als dieser genehmigt wurde, fiel mir auf, daß dort von Edelmetall keine Rede war und der Preis niedriger.
Es stellte sich heraus, daß Dr. N. in seinem Labor KEIN Edelmetall verwendet, dies sei im Einkauf zu teuer.
Meinen Hinweis, ich mache mir Sorgen wegen Nickelallergie sagte Dr. N., die Kronen würden bei aus einem Block aus hochwertigem medizinischem Stahl herausgefräst, das sei völlig unbedenklich.
Tatsächlich habe ich aber Metallgusskronen erhalten, die Metall-Legierung hat Dr. N. nirgends angegeben und verweigert dazu die Auskunft.
Das Gleiche bei den Kunststoff-Zähnen:
Mir fiel auf, das Material ist nicht glatt und splittert, Dr. N. sagte, es handele sich um einen hochwertigen Keramik-Kunststoffverbund.
Mittlerweile weiss ich: so etwas gibt es in der Dentaltechnik nicht.
Ich habe mehrere andere Zahnärzte aufgesucht, alle sagten, der Kunststoff sieht nach 6 Monaten Tragezeit aus, als ob er sich schon Jahrzehnte in meinem Mund befände. Offenbar hat er sich durch den Speichel rapide zersetzt und ich schlucke ständig unbekannte Stoffe ab.
Die Mundschleimhaut ist überall entzündlich gereizt, und ich leide seit der Eingliederung an chronischer Heiserkeit und Kehlkopfreizung.
Wo kann ich das Dentalmaterial prüfen lassen, Metall und Kunststoff?
Dr. N. verweigert jede Auskunft, er ist kurzfristig während der Garantiezeit in den Ruhestand gegangen.
Danke für einen Rat.