Meine Zahnärztin macht bei jedem Termin Zusatzleitungen die ich bezahlen muss. Oft werde ich erst wenn die schon mit der Behandlung angefangen hat, darüber informiert, dass es keine Kassenleistung ist. Es werden auch keine Ersatzbehandlungen vorgeschlagen, die Evtl von der Kasse gezahlt werden.
Keine Bedenkzeit! Ich fühle mich jedes Mal genötigt in eine Behandlung einzustimmen, die ich eigentlich nicht will. Einmal wär es eine Lichttherapie Sache bei Abszess und jetzt verkleben der Frontzähne zur Vorbereitung für eine kürretage
Kommentar der Verbraucherzentrale
Gemäß § 630c Abs. 3 BGB muss der Zahnarzt Sie VOR der Behandlung in Textform über die voraussichtlichen Kosten informieren, wenn er weiß, dass diese nicht von der Krankenkasse getragen werden. Ohne diese sogenannte wirtschaftliche Aufklärung wird der Honoraranspruch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht fällig.
Generell gilt: Patienten haben das Recht auf eine umfassende Aufklärung über Nutzen, Risiken und Kosten sowie auf eine angemessene Bedenkzeit. Sie dürfen nicht zu einer IGeL gedrängt werden. Das heißt: Sie müssen seriös beraten werden, dürfen nicht verunsichert, verängstigt, zur Inanspruchnahme gedrängt oder mit falschen Erfolgserwartungen gelockt werden. Besteht eine Behandlungsalternative, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird, muss der Patient darauf hingewiesen werden.
Bitte wenden Sie sich an die Patientenberatung der Zahnärztekammer Hamburg oder der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg: https://www.patientenberatung-der-zahnaerzte.de/beratungsstellen/6/Uebersicht?cHash=add5f7530b9709d850ec4eec96578246
Kommentar der Verbraucherzentrale
Gemäß § 630c Abs. 3 BGB muss der Zahnarzt Sie VOR der Behandlung in Textform über die voraussichtlichen Kosten informieren, wenn er weiß, dass diese nicht von der Krankenkasse getragen werden. Ohne diese sogenannte wirtschaftliche Aufklärung wird der Honoraranspruch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht fällig.
Generell gilt: Patienten haben das Recht auf eine umfassende Aufklärung über Nutzen, Risiken und Kosten sowie auf eine angemessene Bedenkzeit. Sie dürfen nicht zu einer IGeL gedrängt werden. Das heißt: Sie müssen seriös beraten werden, dürfen nicht verunsichert, verängstigt, zur Inanspruchnahme gedrängt oder mit falschen Erfolgserwartungen gelockt werden. Besteht eine Behandlungsalternative, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird, muss der Patient darauf hingewiesen werden.
Bitte wenden Sie sich an die Patientenberatung der Zahnärztekammer Hamburg oder der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg: https://www.patientenberatung-der-zahnaerzte.de/beratungsstellen/6/Uebersicht?cHash=add5f7530b9709d850ec4eec96578246