Kieferorthopäde | 24.01.2018

Lose Zahnspange vergeblich, nun 2000€ als Ratenzahlung

Zahnspange

Meine Tochter hat Speed-Zahnspangen bekommen. Vor der Behandlung mit der feste Zahnspange hat sie ein Jahr lang eine lose Zahnspange getragen, um die Unterkiefer erst mal zurückschieben. Wenn das erfolgreich ist, kann sie dann eine feste Zahnspange bekommen, meinte der Kieferorthopäde.
Dann hat sie ihre Speed-Zahnspange bekommen, was 2.000 Euro kostet, was ich in Raten bezahle. Ich habe mich dafür entschieden, weil er meinte es dauert ein Jahr ungefähr und ist viel besser als die, die Kasse bezahlt, und weil sie behindert ist wollte ich natürlich, dass das alles schnell geht.
Im Sommer 2017 hat sie ihre Speed-Zahnspangen bekommen, aber diese wurde nie fest gemacht. Bei jedem Termin wurde mir gesagt, wir wechseln den Draht, wird aber noch nicht fest gemacht.
Sie hat ein halbes Jahr ungefähr ihre feste Speed-Zahnspange quasi als Dekoration getragen, weil es wurde nie aktiviert oder kein Druck ausgeübt, so das in diesem halben Jahr der Unterkiefer sich wieder nach vorne verschoben hat und dadurch konnten die wieder nicht aktivieren. Jetzt wird dieser Prozess mit Gummis wiederholt, was schon mit der lose erfolgreich war, was eigentlich nicht nötig war, wenn die Zahnspange von Anfang an Druck ausgeübt hätte. Ich muss jeden Tag am meine Tochter im Mund rumfummeln, weil sie das selber nicht kann.
In einem halbes Jahr man hätte schon irgend welche Veränderung sehen können, da bei Kindern ganz schnell geht.
Für mich möchte er alles nur verlängern und weiter Geld von der Krankenkasse kassieren, und das sage ich weil er hat der Krankenkasse eine Rechnung geschickt, weil angeblich uns die lose Zahnspange runtergefallen war, was überhaupt nicht stimmt. Wir wussten das erst weil die Krankenkasse einen Brief und eine Rechnung über die kaputte Zahnspange an uns geschickt hat.
Das was er gerade mit dem Gummis macht, hätte er von Anfang an machen können, habe ich Nachhinein erst gelesen, das heißt er hätte wiederum die lose Zahnspange auch nicht gebraucht. Er wollte aber ein Jahr lang wieder mit der losen Geld kassieren.
Ich habe einen Termin beim Kieferorthopäden gemacht um mich persönlich bei ihm zu beschweren, weil wenn ich da bin ist immer jemand anders da.
Im Januar 2018 war musste der Unterkiefer wieder ein paar Millimeter zurückgeschoben werden. Das habe ich mir natürlich gedacht, das es so weit kommt wenn man die Zahnspange nicht von Anfang an fest macht, also war das mit der losen Zahnspangen alles umsonst.

Ist Ihnen das auch passiert?

Kommentar der Verbraucherzentrale

Hilfreiche Informationen rund um Kosten oder Probleme beim Kieferorthopäden finden Sie unter www.kostenfalle-zahn.de

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