Ungewollte Zuzahlung für die Plomben in Frontzähnen

Ich bin vor Ostern aus allen Wolken gefallen. Für eine Plombe im 2 -ten Zahn links oben wurde von mir eine Zuzahlung gefordert, wegen des hochen Aufwandes. Ich habe mich mit Händen und Füßen dagegen gewährt, aber die angestellte Ärztin war standhaft. Sie könne nicht glauben, dass ich nie zuzahlen musste. Das glaube ich wiederum nicht.
Ich unterschrieb die Einwilligung für die Zuzahlung, weil es ein Tag vor Ostern war und ich hätte garantiert keinen Termin beim anderen Arzt bekommen können. Die Ärztin wollte von mir knapp 150 Euro haben, den höchstmöglichen Betrag. Als sie gesehen hat, dass ich in Ohnmacht zu fallen drohte, ist sie auf knapp 100 runter. Für mich ist das eine Nötigung, auch wenn (wahrscheinlich) im Namen des Praxisinhabers begangen. Passiert in Rheinland- Pfalz, wo ich jetzt lebe. Dazu muss ich sagen, dass bei mir vor zwei Jahren in beiden Einsen oben die Plomben ausgewechselt wurden. Mann müsste in diesen Zähnen den Aufwand sehen! In Jahrzehnten hat von mir kein Zahnarzt in NRW solche Zuzahlung gewollt. Meine alten Ärzte waren super! Es scheint eine Grauzone zu sein, man will sich den Patienten zur Zuzahlung "erziehen", habe ich das Gefühl. Durch Hintertür aus einem Kassenpatienten einen Privatpatienten machen. Krankenkasse sagt, es sollte nicht sein, aber wenn man unterschrieben hat, ist man der Doofe.
Mir wurde in der selben Praxis auch die von der Kasse einmal im Jahr bezahlte Zahnsteinentfernung verweigert! Die Igelleistung - medizinische Zahnreinigung dürfte ich natürlich haben.